Präsentiert von Darius Sobolewski Grundlagen Hier sehen Sie Tipps und Tricks zu den Grundlagen des Videofilmens. 1. Wichtige Regeln zum Filmen  - Vor der Szene ein Drehbuch schreiben  - Nicht die ganze Szene aus einer Position filmen, sonst wird es schnell langweilig - Nicht während dem Drehen zoomen - Schärfe manual regeln (falls möglich) 2. Welche Kamera? Heute gibt es fast nur noch Kamkorder zu kaufen, die mit digitaler Speicherung arbeiten. Von Kamkordern ohne digitale Speicherung sollten sie absehen. Sie machen  viel mehr Arbeit. Wenn sie gerne meist private Aufnahmen machen wollen und keine sehr hohen Anforderungen haben, reicht ein SD-Kamkorder vollkommen aus.  Sollten sie aber hohe Ansprüche haben, sollten sie sich um einen HD-Kamkorder bemühen. Dieser hat eine viel höhere Auflösung, kostet aber auch mehr. Ein Kamkorder kann die Videos entweder auf SD-Karten, oder auf HDD speichern. HDD ist ein interner Speicher.  Wer mit seiner Kamera auch hochwertige Fotos schießen möchte, sollte allerdings auf eine Spiegelreflexkamera setzen. 3. Kamerastative  Es gibt viele verschiedene Kamerastative. Man sollte darauf achten nicht zu günstige zu ergattern, denn die günstigen Stative haben meistens den Nachteil das sie  wackelig sind, oder das man mit ihnen nicht gut schwenken kann. Diese sind meistens nur für Fotos gut. Wer seinen aufnahmen etwas besonderes verleihen will, der sollte einem Dolly arbeiten. Die Preise für Dollys sind allerdings unterschiedlich. Sie gehen von 60 bis 200 Euro. Dabei sind die günstigen Dollys meistens genau so gut wie die teuren. Wer mit der Kamera einen Flug durch einen Raum oder sonstiges machen möchte, der sollte sich eine Glidecam zulegen. Diese Stative federn unebene Bewegungen  extrem ab. Glidecams sind allerdings teuer, also nichts für Einsteiger. 4. Kameramikrofone Wer an seiner Kamera Eingänge für Mikrofone hat, der sollte diese am besten nutzen, denn auch mittelmäßige Kameramikrofone, haben meistens schon einen viel  besseren Klang als die Eingebauten Mikrofone. Allerdings sollten Sie sich keine zu günstigen Mirkos beschaffen. 4. Arbeiten mit dem Greenscreen/Bluescreen Jeder kennt es: Hexen fliegen auf Besen durch das Bild, Magier fliegen auf Teppichen usw.  Solche Aufnahmen werden vor einem Greenscreen/Bluescreen gemacht. Die Schauspieler stellen sich vor die gefärbte Wand und bewgen sich. Im Schnittprogramm wird dann der grüne oder blaue Hintergrung durch Videos oder Fotos  ersetzt.  Als Einsteiger kann man für einen Greenscreen einen grünen oder blauen Vorhang benutzen. Diese sind nicht so teuer. Der Screen sollte so belichtet werden, dass keine Schatten zu sehen sind. Dazu genügen 2 Baustrahler an den Seiten.